Amerikanisches Grillen wird immer beliebter
Wird an Amerika gedacht, haben viele von uns ein Bild vor Augen – die ganze Nachbarschaft und Freunde stehen rund um den Griller und warten schon ungeduldig auf das leckere Steak. Vor allem im Süden von Amerika ist diese Tradition noch immer ungebrochen – das BBQ.
Die Geschichte des BBQ – Grillen
Schon 1526 wurde in Mexiko das erste Mal das BBQ erwähnt. Damals hieß es aber noch Barbacoa und wurde erst durch die Besiedelung des Nordens zum heutigen Barbecue. Vor allem in Carolina wird als Wiege des Barbecue gesehen. Viele Elemente aus der Karibik und aus Afrika haben sich in das Barbecue geschlichen, da die ersten Köche schwarze Sklaven waren. Das Barbecue wurde in den Südstaaten vor allem angeboten, um die gesamte Nachbarschaft mit wenig Aufwand bewirten zu können. Schon bald war das Barbecue Treffpunkt von allem, was etwas zu sagen hatte. In den amerikanischen Staaten war das Barbecue schon bald ein wichtiges soziales Ereignis.
Barbecue ist wandelbar
Es reicht schon ein Gasgrill für ein amerikanisches BBQ und ein paar leckere Scheiben Fleisch, um die ganz Familie und die Nachbarschaft zu erfreuen. Beim BBQ gibt es eigentlich nur sehr wenige Zutaten, die wirklich standardmäßig sind, weswegen es immer auf den jeweiligen Koch ankommt, wie das Barbecue wirklich gestaltet wird. Beim BBQ kann es sehr mild aber auch sehr scharf und gewürzt zugehen. Die Grenzen beim BBQ werden demnach immer nur vom Koch selbst gesetzt. Meist wird in Amerika Schweinefleisch beim BBQ verändert, dies kann aber nach Belieben verändert werden. So ist es keine Seltenheit, dass sich auch Geflügel oder Rind auf dem Griller finden. Das Besondere beim BBQ stellen aber immer noch die Saucen dar. Wer wie in Amerika grillen möchte, der sollte auf diese auf keinen Fall verzichten, denn diese bilden beim BBQ immer das Herzstück.