Schöner Perlenschmuck verzaubert jede Frau
Im Grunde ist sie nur ein Fremdkörper aus Perlmutt, der auch nur in manchen Muscheln heranwächst. Und doch ist die Perle, die, wie manche Wissenschaftler mutmassen aus einer Zyste im Innern der Muschel heranwächst, der Traum der meisten Frauen, ja im Grunde aller Menschen. Und das bereits seit vielen Jahrtausenden.
Perlen sind mehr als nur Schmuck
In vergangenen Zeiten mussten sie vor allem auch als Symbole herhalten. Je nach Kulturkreis galt die Perle als Zeichen von Jungfräulichkeit, Liebe, Glück, Kinderreichtum – ja selbst als Tränen wurden Perlen gerne bezeichnet. Dabei sind sie vor allem eines; kleidsam und schmückend am Hals, am Handgelenk, an den Fingern oder auf dem Kopf. Die Variationen von Schmuck mit Perlen sind sehr breit gefächert.
Viele verschiedene Arten von Perlen
Die Flussperlmuschel wird rund vierzehn Zentimeter groß. Sie kommt in der nördlichen Hemisphäre vor und bildet meist klein und auch nicht ganz runde Perlen. Für das Wachstum einer Perle von vier Millimeter Durchmesser benötigt es rund 20 bis 25 Jahre. Bei einer Perle bis zu sieben Millimeter kann das gar bis zu fünfzig Jahre dauern. Die Flussperlmuschel benötigt absolut saubere, und vor allem kalkarme Gewässer.
Meerwasserperlen gibt es in unterschiedlichsten Varianten. Von der Tahiti-Perle, die sich vor allem durch ihre Farbenfrohheit auszeichnet, über Südsee Perlen, die bis zu zwanzig Millimeter im Durchmesser erreichen können bis hin zu Akoya- und Keshi-Perlen, die zwar sehr klein sind, aber sehr gerne zu Schmuck verarbeitet werden.
Bei Süßwasserperlen hingegen unterscheiden sich von anderen Zuchtperlen dadurch, dass durch Gewebeschnitte und der Einpflanzung eines Gewebeteilchens in einer Muschel bis zu fünzig Perlen innerhalb weniger Jahre heranwachsen können. Diese Perlen werden bis zu zwölf Millimeter groß und stammen heute vor allem aus China. Zu guter Letzt sind noch die Biwa-Perlen zu nennen. Diese stammen aus dem gleichnamigen See in Japan und sind bekannt für ihre hohe Qualität.
